Darf ich Remoulade in der Schwangerschaft essen?

Remoulade in der Schwangerschaft© lblinova – stock.adobe.com

In der Schwangerschaft gibt es so einige Dinge, auf die man beim Essen verzichten sollte, denn einige Lebensmittel stellen ein Risiko dar und könnten eine Infektion auslösen, die deinem ungeborenen Baby schaden könnten. Wie sieht es mit dem Verzehr von Remoulade in der Schwangerschaft aus?

Was ist Remoulade und wie wird sie hergestellt?

Remoulade ist einfach gesagt Mayonnaise, die gewürzt ist. Die Grundbestandteile sind daher Eigelb, Öl, Zitronensaft und Senf. Damit aus der Mayonnaise Remoulade wird, werden je nach Rezept Zutaten wie Kapern, Petersilie, Kapern, klein geschnittene Gewürzgurken oder feingehackte Sardellenfilets hinzugegeben. Besonders gerne wird Remoulade zu Backfisch sowie paniertem Fisch, zu Roastbeef als auch zum Schweinebraten gegessen. Auch als Sauce zu Hotdogs und Sandwiches oder auf belegte Brötchen anstatt der Butter wird Remoulade verwendet.

Verzehr von Remoulade in der Schwangerschaft

Selbstgemachte Remoulade sollest du lieber während der Schwangerschaft vermeiden!

Selbstgemachte Remoulade, die du selbst zubereitest, bei Freunden oder im Restaurant bekommst, sollest du während der Schwangerschaft lieber vermeiden, da sie rohe Eier enthält, genauso wie selbstgemachte Mayonnaise. Anders sieht es mit Remoulade aus dem Supermarkt aus, die du in der Tube oder im Glas erhälst, denn diese wird zwar mit Eiern zubereitet, jedoch handelt es sich hierbei um pasteurisierte (also erhitzte) Eier, oft wird auch Volleipulver verwendet. So sind Remoulade-Gläser bzw. -Tuben von Thomy oder Knorr unbedenklich, solange du sie im Kühlschrank aufbewahrst und schnell aufbrauchst.
Genauso sieht es übrigens mit Aioli aus – auf die selbstgemachte solltest du lieber verzichten, weil dort auch rohe Eier enthalten sind; die abgepackte aus dem Supermarkt kannst du jedoch ohne Bedenken essen.

 

 

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