Ist zu viel Lakritz in der Schwangerschaft gefährlich?

Lakritz in der Schwangerschaft© Antonio Gravante – stock.adobe.com

Wie du sicher bereits gehört hast, bekommen viele Schwangere während der Schwangerschaft Heißhungerattacken – vor allem auf Dinge und Kombinationen, die sie sonst nie essen würden. Lakritz gehört mit Sicherheit auf die Liste, die zu den beliebten Dingen während der Schwangerschaft gehören. Zu viel Lakritz kann jedoch Frühgeburten fördern und daher solltest du vermeiden, zu viel davon zu naschen. Welche Menge solltest du also beachten?

Verzehr von Lakritz in der Schwangerschaft

Während der Schwangerschaft darfst du ruhig Lakritz naschen, jedoch nur in geringen Mengen. Da Lakritz Extrakt aus Süßholzwurzel enthält, steigt bei einem übermäßigen Verzehr dein Blutdruck, was eine Frühgeburt hervorrufen kann. Es wird daher empfohlen nicht mehr als 100 Gramm Lakritz täglich zu essen.

Was ist in Lakritz alles enthalten?

Lakritze enthält in Deutschland drei Prozent Süßholzextrakt, weshalb Lakritz diesen etwas bitter-süßlichen Geschmack und die schwarze Farbe hat. Das darin enthaltene Glyzyrrhizin ist dabei ein natürlicher Bestandteil der Lakritz. Liegt der Gehalt unter 0,2 Gramm pro 100 Gramm des fertigen Produktes, so handelt es sich um die Lakritz, die wir auch aus dem Supermarkt von der Süßwarenabteilung beispielsweise kennen. Ist der Anteil von Glyzyrrhizin höher als 0,2 Gramm pro 100 Gramm, so spricht man hier von Starklakritz.

 

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