Darf ich Aioli in der Schwangerschaft essen?

Aioli in der Schwangerschaft© HandmadePictures – stock.adobe.com

In der Schwangerschaft sollte man auf einige Dinge in der Ernährung verzichten, um Infektionen durch Salmonellen oder Listeriose zu vermeiden. Auch bei Dips stellen wir uns oft die Frage, wie diese hergestellt werden und ob sie eventuell rohe Eier enthalten können. Wie sieht es mit der leckeren Knoblauchcreme, der Aioli, aus?

Was ist Aioli?

Aioli kommt aus dem Mittelmeerraum und ist eine kalte Creme, die gerne zu Brot oder zu Fleisch-, Fisch-, Geflügel- und Gemüsegerichten serviert wird. Sie wird aus rohem Eigelb, Olivenöl und Knoblauch hergestellt.

Verzehr von Aioli in der Schwangerschaft

Während deiner Schwangerschaft solltest du auf selbstgemachte Aioli vermeiden, da im Originalrezept rohe Eier enthalten sind und so eine Salmonellengefahr besteht. Daher solltest du Aioli im Restaurant eher vermeiden, da du nicht weißt, ob diese mit rohen Eiern zubereitet wurde. Industriell hergestellte Aioli kannst du jedoch ohne Bedenken essen, wenn diese mit Konservierungsstoffen versetzt wurde. Genauso sieht es mit Mayonnaise in der Schwangerschaft aus – auf die selbstgemachte solltest du lieber verzichten, die, die du im Glas oder in der Tube im Supermarkt bekommst, kannst du bedenkenlos essen. 🙂

Mein leckeres Rezept für Aioli (ohne Eier)

Zutaten (für 4 Portionen):
• 100 ml Milch
• 6 Knoblauchzehen
• 200 ml Olivenöl
• ½ TL Salz
• Spritzer Zitronensaft

Zubereitung:

Vermenge die Milch, die Knoblauchzehen, das Olivenöl sowie etwas Salz mit einem Pürierstab in einem hohen Gefäß. Füge dann nach und nach Olivenöl dazu bis eine gleichmäßige Creme entsteht. Zum Schluss schmeckst du die Knoblauchcreme nur noch mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer ab.

 

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